Alte Schmiede Kunstverein Wien

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7:00 PM - Literatur als Zeit-Schrift // Podium-Sommerlesereihe 2019
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DICHT-FEST
01 Juli
1.7.2019    
19:00
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  • 52. Autorinnen-/ Autorenprojekt
  • Literaturveranstaltungen
ALFRED GOUBRAN (Wien) Technische Tiere (mit Zeichnungen von Kazaki Maruyama; Limbus, 2018) • MONIKA MASLOWSKA (Rum/Tirol) Winterrot (Limbus, 2018) • ALICE HARMER (Wien) Die Farbe [...]
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Literatur als Zeit-Schrift // Podium-Sommerlesereihe 2019
02 Juli
2.7.2019    
19:00
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  • Literatur als Zeit-Schrift
  • Literaturveranstaltungen
CLAUDIA ERDHEIM, CORNELIA TRAVNICEK und NILS JENSEN: Gespräch über Zeitschrift, Verein und Lesekreis Podium • Lesungen • Eröffnung der 26. Sommerlesereihe Ferne Spiegel – Literatur [...]
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Im Nebel ...
03 Juli
3.7.2019    
20:00
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DORIS ADAM und CHRISTOPH RENHART (Klavier). Mit Werken von Richard Dünser, Gianluca Iadema, Christoph Renhart und Tristan Murail
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Veranstaltungen am 1.7.2019
01 Juli
DICHT-FEST
1 Juli 19
Wien
Veranstaltungen am 2.7.2019
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Literatur als Zeit-Schrift // Podium-Sommerlesereihe 2019
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Wien
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3 Juli 19
Wien
Veranstaltungen » STUNDE DER LITERARISCHEN ERLEUCHTUNG: GERT JONKE – DER FERNE KLANG

23. Mai 2016 By KVAS

STUNDE DER LITERARISCHEN ERLEUCHTUNG: GERT JONKE – DER FERNE KLANG

23.5.2016
Mo., 18:00
AS

STUNDE DER LITERARISCHEN ERLEUCHTUNG: GERT JONKE – DER FERNE KLANG

GERT JONKE (1946, Klagenfurt-2009, Wien) DER FERNE KLANG (Residenz Verlag, 1979; Jung und Jung, 2002) • JOHANNES TRÖNDLE (Wien) liest und kommentiert • mit freundlicher Zustimmung des Jung und Jung Verlages

Inhaltlich irrwitzige Abenteuerreise eines Komponisten, der nicht mehr komponieren will, sprachlich der vielleicht Verblüffendste der Jonkeʼschen Wort-Brückenschläge zur Musik: DER FERNE KLANG, des Autors umfangreichste und (für mich) radikalste Prosa-Unternehmung, 1979 erstveröffentlicht, ist nicht nur Lese-, sondern insbesondere auch Hör-Erlebnis. Genauso kunstvoll wie vergnüglich wird hier Episode an Episode gereiht, genauso virtuos wie lustvoll an den Grenzen der Syntax balanciert, das Buch steckt voller grandiosem Unsinn, Wirbelwind und den erstaunlichsten Einfällen, Sehnsucht&Poesie, einer (auch ganz im Wortsinn) phantastischen Klangfülle … Höchste Zeit, an Jonkes Sprachorgel, um die herum es zuletzt (mein Eindruck) etwas still geworden ist, wieder einmal ein paar Register zu ziehen.  (Johannes Tröndle)

Gert Jonke, *1946 in Klagenfurt, †2009 in Wien, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie. Debütierte 1969 mit dem Geometrischen Heimatroman. In Folge zahlreiche Prosa- und Hörspieltexte sowie, vermehrt ab den 90ern, Arbeiten fürs Theater. Weitere wichtige Werke: Schule der Geläufigkeit. Erzählung (1977); Erwachen zum großen Schlafkrieg. Erzählung (1980); Der Kopf des Georg Friedrich Händel. Prosa (1988); Sanftwut oder Der Ohrenmaschinist. Eine Theatersonate (1990); Opus 111. Ein Klavierstück (1993); Es singen die Steine. Ein Stück Naturtheater (1998); Chorphantasie. Konzert für Solo-Dirigent auf der Suche nach einem Orchester (2003). Auszeichnungen (u.a.): Ingeborg-Bachmann-Preis (1977), Erich-Fried-Preis (1997), Großer Österreichischer Staatspreis (2001).

Johannes Tröndle, *1981 in Hallein, Studium Violoncello und Musikwissenschaft, lebt als Autor, Klangkünstler und Hörspielmacher in Wien. Zuletzt: grimms gegen duden (Ö1 Kunstradio / Literatur als Radiokunst, 2014).


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AS – Alte-Schmiede-Werkstatt | Schönlaterngasse 7A, 1010 Wien
Stufenloser Zugang zu Galerie und Schmiede-Werkstatt
Barrierefreies WC im Erdgeschoss
Zu Veranstaltungszeiten Behindertenparkplatz vor dem Haus Schönlaterngasse 13
Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen in der Alten Schmiede!

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