Alte Schmiede Kunstverein Wien

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6:00 PM - POLIVERSALE 2016. 16. Abend – Eigen Sinn moderner Lesart alter Dinge – STUNDE DER LITERARISCHEN ERLEUCHTUNG
8:00 PM - POLIVERSALE 2016. 16. Abend – ANNE CARSON • ANJA UTLER
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7:00 PM - POLIVERSALE 2016. 17. Abend – Fremde Refrains, andere Lieder
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7:00 PM - POLIVERSALE 2016. 18. Abend – DICHT-FEST
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7:00 PM - POLIVERSALE 2016. 19. Abend – Lakonische Verse in der Katastrophe
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7:00 PM - Literatur im Freiraum = vor der Vermarktung • Projektionen, Recherchebericht, Schreibplan, Lesung
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7:00 PM - Reihe Literatur als Zeit-Schrift XIV
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7:00 PM - Lesung und Lesart – ANTONIO FIAN • Angelika Reitzer
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7:00 PM - PODIUM-Sommerlesereihe 2016: LITERATUR & ARBEIT
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POLIVERSALE 2016. 16. Abend – Eigen Sinn moderner Lesart alter Dinge – STUNDE DER LITERARISCHEN ERLEUCHTUNG
27 Juni
27.6.2016    
18:00 - 19:30
AS
  • 2016
  • 68. Autorinnen-/ Autorenprojekt
  • Literaturveranstaltungen
  • Poliversale
RAINER MARIA RILKE (1875-1926) Das Buch der Bilder (1902, 1906), Neue Gedichte (1907), Marienleben (1912) • MARIE-THÉRÈSE KERSCHBAUMER (Österreich) rezitiert und kommentiert
Weitere Informationen
POLIVERSALE 2016. 16. Abend – ANNE CARSON • ANJA UTLER
27 Juni
27.6.2016    
20:00
AS
  • 2016
  • Literaturveranstaltungen
  • Poliversale
ANNE CARSON (Kanada) zweisprachige Lesung DECREATION. Gedichte. Oper. Essays (Übersetzung: Anja Utler. S. Fischer Verlag, 2014) • ANJA UTLER (Deutschland) Einleitung und Lesungsmitwirkung • mit [...]
Weitere Informationen
POLIVERSALE 2016. 17. Abend – Fremde Refrains, andere Lieder
29 Juni
29.6.2016    
19:00
AS
  • 2016
  • Literaturveranstaltungen
  • Poliversale
ALBERT OSTERMAIER (Deutschland): AUSSER MIR. Gedichte (Suhrkamp Verlag, 2014) • FRANZ JOSEF CZERNIN (Österreich) REISEN, AUCH WINTERLICH (Wilhelm Müller-Verwandlungen) und BEGINNT EIN STAUBKORN SICH ZU DREHN. [...]
Weitere Informationen
POLIVERSALE 2016. 18. Abend – DICHT-FEST
04 Juli
4.7.2016    
19:00
AS
  • 2016
  • 52. Autorinnen-/ Autorenprojekt
  • Literaturveranstaltungen
  • Poliversale
WALTRAUD SEIDLHOFER (Oberösterreich) LANGSAME FIGUREN (Klever, 2016) • PETRA GANGLBAUER (Wien) WASSER IM GESPRÄCH (Keiper, 2016) • DINE PETRIK (Wien) FUNKEN. KLAGEN (Bibliothek der Provinz, [...]
Weitere Informationen
POLIVERSALE 2016. 19. Abend – Lakonische Verse in der Katastrophe
05 Juli
5.7.2016    
19:00
LQ
  • 2016
  • Literaturveranstaltungen
  • Poliversale
SERHIJ ZHADAN* (Ukraine) zweisprachige Lesung aus WARUM ICH NICHT IM NETZ BIN – GEDICHTE AUS DEM KRIEG (aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe, mit einem [...]
Weitere Informationen
Literatur im Freiraum = vor der Vermarktung • Projektionen, Recherchebericht, Schreibplan, Lesung
06 Juli
6.7.2016    
19:00
AS
  • Literaturveranstaltungen
FRANZOBEL (Wien): DAS FLOSS DER MEDUSA - eine Parabel über das Menschsein, über Moral und Zivilisation, Aufstände, Träume, Hoffnungen, Verantwortung, Lebenswillen, Glaube, Liebe, Tod • [...]
Weitere Informationen
Reihe Literatur als Zeit-Schrift XIV
07 Juli
7.7.2016    
19:00
AS
  • Literatur als Zeit-Schrift
  • Literaturveranstaltungen
wespennest. zeitschrift für brauchbare texte und bilder • #170: TESTOSTERON • ANDREA ROEDIG (Wien, Mitherausgeberin) präsentiert die aktuelle Ausgabe • MICHAEL KUMPFMÜLLER (Berlin), JOHANNA ÖTTL [...]
Weitere Informationen
Lesung und Lesart – ANTONIO FIAN • Angelika Reitzer
11 Juli
11.7.2016    
19:00
LQ
  • 82. Autorinnen-/Autorenprojekt
  • Literaturveranstaltungen
82. Autorinnenprojekt der Alten Schmiede: ANGELIKA REITZER stellt mit ihren Gästen neu zu entdeckende Bücher vor: ANTONIO FIAN (Wien) liest aus SCHWIMMUNTERRICHT. Dramolette, Band VI [...]
Weitere Informationen
PODIUM-Sommerlesereihe 2016: LITERATUR & ARBEIT
13 Juli
13.7.2016    
19:00
AS
  • Literaturveranstaltungen
Lesungen von MALTE BORSDORF (Tirol – Berlin) Die Arbeit der Schauerleute (Romanauszug) • KONSTANTIN KAISER (Wien) Stadtgedichte • VERENA MERMER (Wien) elefanten häuten (Kurzprosa) • [...]
Weitere Informationen
Veranstaltungen am 27.6.2016
27 Juni
POLIVERSALE 2016. 16. Abend – Eigen Sinn moderner Lesart alter Dinge – STUNDE DER LITERARISCHEN ERLEUCHTUNG
27 Juni 16
Wien
27 Juni
POLIVERSALE 2016. 16. Abend – ANNE CARSON • ANJA UTLER
27 Juni 16
Wien
Veranstaltungen am 29.6.2016
29 Juni
POLIVERSALE 2016. 17. Abend – Fremde Refrains, andere Lieder
29 Juni 16
Wien
Veranstaltungen am 4.7.2016
04 Juli
POLIVERSALE 2016. 18. Abend – DICHT-FEST
4 Juli 16
Wien
Veranstaltungen am 5.7.2016
05 Juli
POLIVERSALE 2016. 19. Abend – Lakonische Verse in der Katastrophe
5 Juli 16
Wien
Veranstaltungen am 6.7.2016
06 Juli
Literatur im Freiraum = vor der Vermarktung • Projektionen, Recherchebericht, Schreibplan, Lesung
6 Juli 16
Wien
Veranstaltungen am 7.7.2016
07 Juli
Reihe Literatur als Zeit-Schrift XIV
7 Juli 16
Wien
Veranstaltungen am 11.7.2016
11 Juli
Lesung und Lesart – ANTONIO FIAN • Angelika Reitzer
11 Juli 16
Wien
Veranstaltungen am 13.7.2016
13 Juli
PODIUM-Sommerlesereihe 2016: LITERATUR & ARBEIT
13 Juli 16
Wien
Veranstaltungen » ABSAGE: Federmair, Martynova, Henisch, Stripling, Weidenholzer

31. März 2020 By KVAS

ABSAGE: Federmair, Martynova, Henisch, Stripling, Weidenholzer

31.3.2020
Di., 19:00
Literatur

ABSAGE: Federmair, Martynova, Henisch, Stripling, Weidenholzer

//GESELLSCHAFTSRÄUME DER LITERATUR: Zur Zukunft des Romans

Veranstaltung abgesagt

Konferenz auf Basis einer vorangehenden Korrespondenz:

Leopold Federmair
Olga Martynova

unter aktiver Einmischung von

Peter Henisch
Robert Stripling
Anna Weidenholzer

Konzept, Redaktion und Moderation: Kurt Neumann

Leopold Federmair, Peter Henisch, Olga Martynova, Robert Stripling und Anna Weidenholzer – diese sehr verschiedenen Autoren unterschiedlicher Generationen werden zusammenkommen, um eine Sache zu besprechen, die sie alle (und nicht nur sie) angeht: Die Zukunft des Romans.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden Schriftsteller wie James Joyce, Marcel Proust, Robert Musil oder William Faulkner kreative Antworten auf die Krise, in welche die Tradition des populären, literarisch hochstehenden Romans (Balzac, Dostojewski, Fontane) nicht zuletzt aufgrund der Entwicklung des Kinos zur großen Erzählmaschine geraten war.
Olga Martynova und Leopold Federmair fragten sich, ob zu Beginn des „dritten Jahrtausends“, um mit Italo Calvino zu sprechen, eine ähnliche Wende möglich, notwendig oder vielleicht sogar im Gange sei – unter neuen Bedingungen, die wiederum auf einen Medienwandel zurückgehen: Fernsehen, Popkultur, Soziale Medien…
Es kristallisierten sich anfangs ihrer Korrespondenz zwei unterschiedliche Positionen heraus: Verteidigung der sozialen Erzählungen und Bestehen auf einer antisozialen Bestimmung von Literatur. Sind die beiden Positionen am Ende vereinbar?
Es erwies sich als höchst anregend, daß sich zwei jüngere Autoren ins Gespräch einschalteten, Anna Weidenholzer und Robert Stripling.
Peter Henisch, als Vertreter der Nachkriegsgeneration, kommentiert in einer dritten Phase die bisher entwickelten Argumente und Perspektiven.
Auf diese Weise sollen sich auf einer zusätzlichen Ebene Gesellschaftszeiträume auftun, in denen sich der problematischen Zukunft des Romans, die vielleicht schon Gegenwart ist (so Robert Stripling), nachspüren lässt.
(Leopold Federmair, Olga Martynova)

Leopold Federmair, *1957 in Wels, Oberösterreich. Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte in Salzburg. Schriftsteller, Essayist, Kritiker. Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen, u.a. Werke von Michel Houellebecq, José Emilio Pacheco, Francis Ponge. Lebt in Hiroshima. Publikationen (Auswahl): Monument und Zufall. Essays (1994); Der Kopf denkt in Bildern. Verschiedene Prosa (1996); Flucht und Erhebung. Orte, Bilder, Probleme (1997); La consultation (1998); Mexikanisches Triptychon. Essays (1999); Das Exil der Träume. Roman (1999); Kleiner Wiener Walzer. Erzählungen (2000); Die kleinste Größe. Essays (2001); Dreikönigsschnee. Erzählungen (2003); Adalbert Stifter und die Freuden der Bigotterie. Essay (2005); Ein Fisch geht an Land. Roman (2006); Formen der Unruhe. Essays zur Literatur (2008); Ein Büro in La Boca. Erzählungen (2009); Buenos Aires, Wort und Fleisch. Essays (2010); Erinnerung an das, was wir nicht waren (2010); Scherbenhügel. Prosa (2010); Der Bedeutende und sein Fachmann. Mit einem Lob der Eitelkeit und einem Tadel des Neides (2011); Die Ufer des Flusses. Verschiedene Prosa (2012); Die Apfelbäume von Chaville. Annäherungen an Peter Handke (2012); Das rote Sofa (2013); Wandlungen des Prinzen Genji (2014); Ins Licht (2015); Rosen brechen. Österreichische Erzählungen (2016); Monden. Der Wellen Schatten. Roman (2017); Tokyo Fragmente (2018); Schönheit und Schmerz. Divertimenti (2019); Die lange Nacht der Illusion. Roman (2020).

Peter Henisch, *1943 in Wien. Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Nicht beendete Dissertation über Ernst Bloch. Mitbegründer der Zeitschrift Wespennest und der Musikgruppe Wiener Fleisch und Blut, ab 1972 Literaturredakteur der Zeitschrift des Theaters der Jugend neue wege. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Rauriser Sonderpreis für Literatur 1976, Anton-Wildgans-Preis 1977, Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur 2009. Publikationen: Hamlet bleibt. Kurzprosa (1971), Vom Baronkarl. Peripheriegeschichten (1972, 1992), Die kleine Figur meines Vaters. Erzählung (1975, 1987, 2003), Wiener Fleisch & Blut. Gedichte (1975), Lumpazi moribundus. Bühnenstück (1975), Zwischeneiszeit. Gedichte mit Grafiken von Sonja Henisch (1976), Mir selbst auf der Spur. Gedichte (1977), Der Mai ist vorbei. Roman (1978), Vagabundengeschichten (1980), Bali oder Swoboda steigt aus. Roman (1981), Zwischen allen Sesseln. Geschichten Gedichte Notizen Statements 1965–1982 (1982), Das Wiener Kochbuch (1982), Hoffmanns Erzählungen. Aufzeichnungen eines verwirrten Germanisten. Roman (1983), Hoffmann oder die Renitenz. Bühnenstück (1984), Pepi Prohaska Prophet. Roman (1985), Steins Paranoia. Novelle (1988), Hamlet, Hiob, Heine. Gedichte (1989), Morrisons Versteck. Roman (1991, 2001), Vom Wunsch, Indianer zu werden. Novelle (1994), Kommt eh der Komet. Aktualisierte Novellenfassung des Bühnenstücks Lumpazi moribundus (1995), Schwarzer Peter. Roman (2000), Black Peter’s Songbook. Songtexte, Buch mit CD, gem. mit Woody Schabata und Hans Zinkl (2001), Figurenwerfen. Der Peter Henisch Reader. Hg. von Franz Schuh (2003), Die schwangere Madonna (2005); Pepi Prohaska Prophet (überarb. Neuauflage 2006, Residenz); Eine sehr kleine Frau (2007); Der verirrte Messias. Roman (2009); Großes Finale für Novak. Roman (2011); Außenseiter aus Passion. Texte zu Politik, Literatur und Gesellschaft (2013); Mortimer & Miss Molly. Roman (2013); Außenseiter aus Passion: Texte zu Politik, Literatur und Gesellschaft (2013); Spurensuche im Möglichkeitsraum. Die Erzählwelten des Peter Henisch (Hg. Martin Kubaczek, Daniel Terkl, 2015); Suchbild mit Katze. Roman (2016); Siebeneinhalb Leben. Roman (2018); Das ist mein Fenster. Fast alle Gedichte und Songs (2018).

Olga Martynova, *1962 bei Krasnojarsk in Sibirien, wuchs in Leningrad auf und studierte russische Sprache und Literatur; 1991 Umzug nach Deutschland, lebt in Frankfurt am Main. Ausgezeichnet u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2012. Sie schreibt Gedichte (auf Russisch), Essays und Prosa (auf Deutsch). Auf Deutsch ist erschienen: Brief an die Zypressen. Gedichte (Aus dem Russischen von Elke Erb und Olga Martynova, 2001); Wer schenkt was wem. Besprechungen 1999–2003 (2003); Rom liegt irgendwo in Russland. Zwei russische Dichterinnen im lyrischen Dialog über Rom (mit Jelena Schwarz; russisch-deutsch, übertragen von Elke Erb und Olga Martynova, 2006); In der Zugluft Europas. Gedichte (2009); Sogar Papageien überleben uns. Roman (2010); Zwischen den Tischen. Olga Martynova und Oleg Jurjew im essayistischen Dialog (2011); Von Tschwirik und Tschwirka. Gedichte (Aus dem Russischen von Elke Erb und Olga Martynova, 2012); Mörikes Schlüsselbein. Roman (2013); Der Engelherd. Roman (2016); Über die Dummheit der Stunde. Essays (2018).

Robert Stripling, *1989 in Berlin, lebt in Frankfurt am Main. Studium der Philosophie und Kunstgeschichte. Nach Tätigkeiten in der Altenpflege als Pflegeassistent und Mitarbeit an Produktionen des »jungenschauspielhannover« und des »Schauspiel Frankfurt« folgten Bühnenauftritte und Soundinstallationen mit Daniela Seel; Solo-Lesungen mit Schlagwerk. Lyrikpreis des »Open Mike« 2014. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (u.a.: Bella Triste; Der Greif; Neue Rundschau; STILL). Zuletzt erschien der Band Verpasste Hauptwerke (2018). Er ist Mitorganisator der Lyriklesereihe »Salon Fluchtentier« in Frankfurt am Main. 

Anna Weidenholzer, *1984, lebt in Linz und Wien, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien und Wrocław, journalistische Arbeit. Seit 2009 literarische Veröffentlichungen, Reinhard-Priessnitz-Preis und Förderungspreis der Stadt Wien 2013. Der Platz des Hundes. Erzählungen (2010); Der Winter tut den Fischen gut. Roman (2012); Weshalb die Herren Seesterne tragen. Roman (2016); Finde einem Schwan ein Boot. Roman (2019).

 


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Alte Schmiede, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien
Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen in der Alten Schmiede

Hinweise für Personen mit eingeschränkter Mobilität:
Alle Veranstaltungsräume und Toiletten sind, teilweise über Treppenlift, mit dem Rollstuhl zugänglich.
Ein PKW-Stellplatz ist täglich von 18 bis 20 Uhr vor Schönlaterngasse 13 reserviert.

 

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