Alte Schmiede Kunstverein Wien

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Sabine Scholl
30 Juni
30.6.2020    
19:00
Literatur
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//DIE ALTE SCHMIEDE HÄMMERT WIEDER Sabine Scholl: O. Roman, Secession Verlag Moderation: Jana Volkmann
Weitere Informationen
Zu vier Händen 1920–2020
02 Juli
2.7.2020    
19:00
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//KLAVIERMUSIK – DIE ALTE SCHMIEDE HÄMMERT WIEDER Clara Murnig Josef Mayr (Klavier) Werke von Erwin Schulhoff, Ruth Schonthal, Christoph Herndler, Helmut Schmidinger, Mathias Rüegg, Wolfram [...]
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Veranstaltungen am 30.6.2020
30 Juni
Sabine Scholl
30 Juni 20
Wien
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Zu vier Händen 1920–2020
2 Juli 20
Wien
Veranstaltungen » Gedicht und Gedächtnis (1)

11. April 2019 By KVAS

Gedicht und Gedächtnis (1)

11.4.2019
Do., 18:00
AS

Gedicht und Gedächtnis (1)

Dichter lesen Dichter: FLORIAN HUBER (Lüneburg – Wien) liest und kommentiert INGER CHRISTENSEN (*1935, †2009) DET/DAS (1969/2003)

Inger Christensens Dichtungen suchen eine »stelle in unaufhaltsamer bewegung zwischen leben und tod, die stelle, wo das unausgedrückte im ausdruckslosen dennoch ausdruck findet«, wie es im 1969 auf Dänisch erschienenen Langgedicht det/das heißt, dessen deutsche Fassung durch Hanns Grössel erstmals 2003 im Verlag Kleinheinrich publiziert wurde. Zwischen mündlicher Rede und hohem Ton, strengem Formbezug und freier Improvisation erprobt Christensen darin Möglichkeiten lyrischer Rede, deren motivischer Reichtum von der biblischen Genesis und den Mythen der Antike bis zur Philosophie der Aufklärung oder den Einsichten der modernen Naturwissenschaften reicht. Dementsprechend verspricht die Lektüre von det/das grundlegende Einsichten in das Verhältnis von Sprache und Welt und die Verfahren seiner poetischen Beschreibung, die bis heute stilbildend geblieben sind. (Florian Huber)

Inger Christensen, *1935 im dänischen Vejle. Sie studierte Medizin, Mathematik und Chemie in Kopenhagen. Seit den 1960er Jahren entstand ein umfangreiches Werk, das neben Gedichten auch Prosa und Aufsätze umfasst. Neben det/das zählen der Sonettenkranz Sommerfugledalen – et requiem/Das Schmetterlingstal – ein Requiem (1991/1995), die Gedichtsammlung alfabet/alphabet (1981/1988) sowie die Erzählung Det malede værelse/Das gemalte Zimmer (1976/1989) zu ihren bekanntesten Publikationen.

Florian Huber studierte Philosophie; derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kulturgeschichte des Wissens der Leuphana-Universität Lüneburg; Schriftsteller, Verlagslektor. Zuletzt erschien: Hg. mit Christina Wessely: Milieu – Umgebungen des Lebendigen in der Moderne (2017).


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Stufenloser Zugang zu Galerie und Schmiede-Werkstatt
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Zu Veranstaltungszeiten Behindertenparkplatz vor dem Haus Schönlaterngasse 13
Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen in der Alten Schmiede!

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