Mo., 19:00
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Poetische Außerirdische, irdische Poetik
DORON RABINOVICI (Wien) liest aus I WIE RABINOVICI. ZU SPRACHEN FINDEN. Salzburger Stefan-Zweig-Poetikvorlesung (Sonderzahl Verlag, 2019) und aus DIE AUßERIRDISCHEN (Suhrkamp Verlag, 2017) • Einleitung und Gespräch: Johanna Öttl
Doron Rabinovicis Poetik-Vorlesung I wie Rabinovici. Zu Sprachen finden verbindet verschiedenste Fäden – biografische, werkgeschichtliche und erinnerungspolitische – zu einem facettenreichen Gewebe. Auch über seinen jüngsten Roman Die Außerirdischen reflektiert er darin: »Ich war von der Überlegung fasziniert, was geschähe, wenn Außerirdische uns ein Angebot machen, das uns zu nichts zwingen sollte und dennoch eine Verführung zur eigenen Vernichtung darstellte.« Eine Lesung auch aus Die Außerirdischen soll erkunden, inwiefern sich Rabinovici mittels der Anklänge an die SiFi-Tradition erzählerisch auf neues Terrain begibt, oder ob der Roman als Fortschreibung und Zuspitzung seines bisherigen Werks gesehen werden kann.
Doron Rabinovici, *1961, Autor, Historiker, Essayist, politischer Aktivist. Zuletzt erschien u.a.: Die letzten Zeugen (mit Matthias Hartmann, Burgtheater 2013/14); Herzl relo@ded – kein Märchen (mit Natan Sznaider, 2016); Die Außerirdischen. Roman (2017); Alles kann passieren (mit Florian Klenk, Buch und Theater, 2018).
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