Mo, 19:00
AS
Reihe Textvorstellungen – Motto: Spurensuche
HERMANN J. HENDRICH (Wien) Mérida. Ein Roman mit Fotos aus Mittelamerika (arteimago Verlag, 2017) • STEFAN HORVATH (Oberwart) Katzenstreu. Erzählung (edition lex liszt 12, 2008) • SIGI FASCHINGBAUER (St. Nikolai im Sausal) Die Lerche singt so schön. Erzählung (Manuskript) • Redaktion und Moderation: RENATA ZUNIGA
Mérida von Hermann J. Hendrich thematisiert die Aktivitäten von österreichischen Mayaforschern, die in der Hauptstadt von Yucatán das letzte, nur noch ruinenhaft erhaltene Haus des dort tätigen österreichischen Architekten und Fotografen Teobert Maler wieder neu erstehen lassen. Hineinverwoben sind Ereignisse und Reflexionen ganz privater Natur.
Ohne zu wissen warum, musste Stefan Horvath seiner autobiographischen Erzählung den Titel Katzenstreu geben. Jahre später erfuhr er von einem Roma-Mädchen, dass der Sockel der Bombe von Oberwart, bei deren Explosion ein Sohn von Stefan Horvath sein Leben verlor, ein Katzenklo war.
In der satyrischen Erzählung Die Lerche singt so schön lässt Sigi Faschingbauer den rätselhaften Lewd Haborym Historikerkollegen aus aller Welt zu einem Kolloquium versammeln, um Licht in die folgenschwere Schwängerung der Anna Maria Schicklgruber zu bringen. (Renata Zuniga)
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