Mo, 19:00
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Lesungen STEPHAN EIBEL ERZBERG • G.H.H.
Manuskripte: Literatur in Arbeit • Lesungen und (Werkstatt)Gespräch • STEPHAN EIBEL ERZBERG (Wien) liest aus EHERN. Roman • G.H.H. (Berlin) liest aus TOTENTANZ. Novelle • Einleitungen und Moderation: Daniel Terkl
Ein Roman, noch Projekt, der in den 1970ern beginnt, die nur vermeintlich wunderbar waren: Ausländerfeindlichkeit, Egoismus, Opportunismus: war alles schon da. Das Brecht’sche »erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral« »ist ein Propagandasatz«, zur literarischen Überprüfung steht der Eibel’sche Satz: »die meisten haben übergwicht und scheissen auf moral.«
Stephan Eibel Erzberg, *1953 in Eisenerz, lebt seit 1972 in Wien. Zuletzt erschienen: unter einem himmel. Gedichte (2016); Eine lebenswichtige Frage. Lyrik und Kurzprosa (2017); breaking poems. Gedichte (2018).
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Eine junge Frau namens Lara begegnet einem hundertjährigen Professor in Basel, wohin dieser gereist ist, um Angelegenheiten seiner Hinterlassenschaft zu regeln. Der zu erwartende Tod des Greises wie auch die (Un)möglichkeit der Liebe treiben die Handlung an. Eine Art intellektueller Innerlichkeit der Erzählsprache wirft ein besonderes Licht auf Figuren und -konstellationen.
G.H.H., *1961 in Stuttgart, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Venedig. Verschiedene publizistische Tätigkeiten; Übersetzungen. Bücher (u.a.): Gedichte in zwei Sprachen (2010); Geschichten aus dem Adlerhof (2012); Frühe Neuzeit. Gedichte (2014). Werkstipendiat des Deutschen Literaturfonds 2018.
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