Do., 19:00
AS
DICHT-FEST
HAHNREI WOLF KÄFER (Wien) Geliebte Dirne (Edition Art Science, 2016) • REGINA HILBER (Wien) ÜBERSCHREIBUNGEN (edition ch, 2017) • CHRISTOPH JANACS (Salzburg) Kains Mal (Neue Lyrik aus Österreich im Berger Verlag, 2016) • CORNELIA TRAVNICEK (Niederösterreich) Parablüh. Monologe mit Sylvia (Limbus Lyrik, 2017) • GÜNTER VALLASTER (Wien) Jukebox (mit Bildern von Ilse Kilic und Fritz Widhalm; wohnzimmers buntes lyrikheft Nr. 11, 2016) • JOACHIM G. HAMMER (Steiermark) Im Widerschein des Gongs (Neue Lyrik aus Österreich im Berger Verlag, 2017) • Redaktion und Moderation: CHRISTINE HUBER • eine Zusammenarbeit mit der Grazer Autorinnen Autorenversammlung GAV
Hahnrei Wolf Käfer (*1948, Wien), Geliebte Dirne: Die Sprache als Gegenüber gesehen. Sie wird befragt, umschmeichelt, beschimpft, umgarnt – gleichsam eposähnlich beschworen, immer mit Ausblick auf das mögliche Neue. Christoph Janacs (*1955, Linz), Kains Mal: Als wärs ein Zwiegespräch mit den Figuren der Bibel – als Chiffren gesehen – mit dem Alltag in Konfrontation gebracht, mit dem »Ich« im Duell. Günter Vallaster (*1968, Schruns/Vorarlberg), Jukebox: Drehungen sind es, die festhalten, was passiert, wenn was passiert. Musik als Auslöser und Leerstelle. Das Zitat schafft Vielfalt und ein Spiel mit Erinnerung. Regina Hilber (*1970, Niederösterreich), ÜBERSCHREIBUNGEN: Genommen: Ein Foto und die Facetten der Lesarten weitergedacht. Statt Zeilenbruch den Schrägstrich zum Mittel für Trennung und Veränderung. Alles Folgende ist auch Ge-Schichte. Cornelia Travnicek (*1987, Niederösterreich), Parablüh. Monologe mit Sylvia: Lesen als Spurenlese. Den Widerhall ausschreiben und spiegeln, was als Motiv in die eigene Gegenwart kann, in eine Spirale geraten und neuen Umgang findet. Joachim G. Hammer (*1950, Graz), Im Widerschein des Gongs: Ein Kaleidoskop des Anschlagens, Ausschlagens. Ein Pendel berührt Varianten von Sichtweisen, lässt Fallen offen, kennt Zerbrechlichkeiten. (Christine Huber)
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