Mi, 19:00
LQ
Komponistenporträt GERMÁN TORO-PÉREZ
IVANA PRISTAŠOVÁ (Violine), PETRA ACKERMANN (Viola), ROLAND SCHUELER (Cello), PHILIPP MEIER (Klavier) und GERMÁN TORO-PÉREZ (Komposition, Klangregie)
Der österreichische Komponist mit kolumbianischen Wurzeln Germán Toro-Pérez studierte Komposition in Wien bei Erich Urbanner. Seitdem ist er eine wichtige Persönlichkeit in der österreichischen Szene der avancierten und elektronischen Komposition. Seine Musik entsteht oft durch Anregungen aus der Literatur (Juan Rulfo, Fernando Pessoa, José María Arguedas) und der Malerei (Mark Rothko, Adolf Wölfli). In seinem Katalog sind auch intermediale Kooperationen mit bildenden Künstlern enthalten. Seine Musik, die man der postseriellen Stilrichtung zuordnen könnte, zeichnet sich durch rhythmische Prägnanz, organischen Fluss, stringente Durchführung und das Ausloten von musikalischen Ideen (Motiven) sowie durch komplexe Klänge und resonanzvolle Harmonien aus. Seit 2007 leitet er das Institut für elektroakustische Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste. An diesem Abend präsentiert der Komponist in einem Gespräch eine Auswahl seiner kammermusikalischen Werke und führt bei elektronischen Stücken die Klangregie. (AdVL)
Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizer Kulturstiftung Prohelvetia
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