Mo., 19:00
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Reihe Literatur als Zeit-Schrift XXII
LICHTUNGEN. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik – Heft 151/XXXVIII. Jahrgang • FERDINAND SCHMALZ (Wien) • ROBERT PROSSER (Wien) • CHRISTOPH SZALAY (Graz) stellen das Heft und seinen Schwerpunkt Junge österreichische Gegenwartslyrik vor • Lesungen von VERENA DÜRR (Wien) • CORNELIA HÜLMBAUER (Wien) • Reihe Literatur als Zeit-Schrift • Konzept und Moderation: Lena Brandauer, Paul Dvořak, Daniel Terkl
Wo warn wir? Ach ja: »Junge österreichische Gegenwartslyrik – Versuch einer Verortung« geschieht aus einem Mangel heraus. Während die Lyrik in Deutschland etwa spätestens seit der Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse an Jan Wagner auch Teil eines breiteren medialen Diskurses ist, während ebendort auch Lyrikbände aus Independent-Verlagen, die eine über Jahre gewachsene Szene abbilden, in den Feuilletons besprochen werden, und Buchhandlungen und Bibliotheken eigene Lyrikabteilungen an prominenter Stelle positionieren, findet all dies in Österreich kaum statt. (Robert Prosser)
Verena Dürr, *1982 in Wien, lebt dort. Autorin und Musikerin, u.a. mit dem Projekt verenasinn und als Teil des Poesiepop-Duos bis eine heult.
Cornelia Hülmbauer, *1982 in Amstetten, lebt als Autorin in Wien. Exil-Literaturpreis 2013, Finalistin des Open Mike 2016.
Robert Prosser, *1983 in Tirol, lebt als Autor und Performer in Wien und Tirol. Zuletzt erschien der Roman Phantome (2017).
Ferdinand Schmalz, *1985 in Graz, Dramatiker und Prosaist, Uraufführungen u.a. am Burgtheater Wien und am Deutschen Theater Berlin; Retzhofer Dramapreis 2013.
Christoph Szalay, *1987 in Graz, Prosaist, Lyriker, Performer, Literaturbeauftragter des Forum Stadtpark in Graz.
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