So, 16:00
LQ
Neue Realisationen von Notationsgrafiken und Notationsobjekten aus KOPFAUG (2001/17)
Das Ensemble EIS: Judith Ramerstorfer (Sopran), Manon-Liu Winter (Klavier), Petra Stump-Linshalm (Bassklarinette), Yova Drenska (Akkordeon) spielt Christoph Herndler KOPFAUG (2001/17, Videorealisation), HM_MH (2012/17, eine Art Sprechgesang nach einer beliebig wählbaren Textstelle aus Nicht bei Trost von Franz Dodel), VOM FESTEN, DAS WEICHE (2006/2017, Notationsobjekt). In Kooperation mit Wien Modern 2017
Das Ensemble EIS spielt neue Realisationen von ausgewählten Notationsgrafiken und Notationsobjekten Christoph Herndlers. Der in Oberösterreich ansässige Komponist studierte Orgel und Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati sowie Elektroakustik in Wien und in den USA (CCRMA/Stanford University). Er beschäftigt sich seit langem intensiv mit den Möglichkeiten und Grenzen musikalischer Notation, Repräsentation und Abstraktion. Christoph Herndler schreibt über seine Herangehensweise an Komposition und Notation: »Eine Notationsgrafik, die auf einen Blick erfasst werden kann, verweist mehr auf das freie Umherschweifen des Blicks (des Ohrs) als jene musikschriftlichen Aufzeichnungen, die durch Umblättern immer auch etwas von ihrer Linearität zeigen, von einem bestimmten Anfang und einem bestimmten Ende erzählen. … Beginne ich eine musikalische Idee aufzuzeichnen, versuche ich, sie von ihrem Ende her zu denken. So müsste idealerweise jeder mögliche Anfang das Ganze bereits in sich tragen, und zwar an der Schnittstelle zwischen Material und Form.« In Kooperation mit Wien Modern 2017. (VK)
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