Mo, 19:00
AS
Textvorstellungen – Motto: Das ganze Leben
Lesungen, Textdiskussion: AMARYLLIS SOMMERER (Wien) Wie das Leben geht (Picus) • HUBERT WEINHEIMER (Wien) Gui Gui oder Die Machbarkeit der Welt (radelsteiner dahimène edition) • CHRISTOPH LINHER (Feldkirch) Farn. Eine Erzählung aus dem Off (Müry Salzmann) Lesungen, Textdiskussion • Redaktion und Moderation: ANGELIKA REITZER
Der Roman Wie das Leben geht von Amaryllis Sommerer erzählt das verlorene und versagte Leben von Franz im Nachkriegs-Wien, aber auch anschaulich das seiner Frau und seiner Tochter und ist ein Stück österreichischer Sozialgeschichte.
Linhers solitärer Ich-Erzähler aus Farn setzt nach einer verbüßten Strafe den Arrest freiwillig fort, er saniert und erzählt. Aber sein Haus verfällt zusehends, der Garten überwuchert alles und Erinnerung wird zu einer Spielart des Vergessens.
Gui Gui von Hubert Weinheimer ist der innere Monolog eines Schauspielers über das Verhältnis zu seinem Bruder und dessen fatalem Ende, Schuld und das Dasein überhaupt; de- und rekonstruiert sich auf mehreren Ebenen. (Angelika Reitzer)
Amaryllis Sommerer, lebt in Wien, verfasst Drehbücher, Kinderbücher, Krimis und Romane. Zuletzt erschienen: Keine Wunde nichts (2010); Ulrich und seine Täter (2012).
Christoph Linher, *1983 in Bludenz, lebt als Schriftsteller und Musiker in Feldkirch. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Farn. Eine Erzählung aus dem Off (2016) ist Linhers erste Buchpublikation.
Hubert Weinheimer, *1983 im Salzkammergut, lebt als Musiker und Autor in Wien. Gui Gui oder Die Machbarkeit der Welt (2014) ist sein Debütroman.
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