Alte Schmiede Kunstverein Wien

  • zur archivsuche
Heute
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
Sa.
So.
M
D
M
D
F
S
S
29
30
7:00 PM - Sabine Scholl
1
2
7:00 PM - Zu vier Händen 1920–2020
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
1
2
Sabine Scholl
30 Juni
30.6.2020    
19:00
Literatur
  • Literaturveranstaltungen
//DIE ALTE SCHMIEDE HÄMMERT WIEDER Sabine Scholl: O. Roman, Secession Verlag Moderation: Jana Volkmann
Weitere Informationen
Zu vier Händen 1920–2020
02 Juli
2.7.2020    
19:00
Musik
  • Musikveranstaltungen
//KLAVIERMUSIK – DIE ALTE SCHMIEDE HÄMMERT WIEDER Clara Murnig Josef Mayr (Klavier) Werke von Erwin Schulhoff, Ruth Schonthal, Christoph Herndler, Helmut Schmidinger, Mathias Rüegg, Wolfram [...]
Weitere Informationen
Veranstaltungen am 30.6.2020
30 Juni
Sabine Scholl
30 Juni 20
Wien
Veranstaltungen am 2.7.2020
02 Juli
Zu vier Händen 1920–2020
2 Juli 20
Wien
Veranstaltungen » DICHT-FEST

5. Dezember 2016 By KVAS

DICHT-FEST

5.12.2016
Mo., 19:00
AS

DICHT-FEST

ROBERT GEISLER (Berlin) essentials (Manuskript) • BERNHARD SAUPE (Wien) Das Einhorn und das Eigentor. Balladen (Klever Verlag, 2016) • HANSJÖRG ZAUNER (Wien) 99.144 gedichtnasenlöcher schießen auf mich bis alles paßt (Ritter Verlag, 2016) • ELISABETH WANDELER-DECK (Zürich) arioso – archive des zukommens (mit Zeichnungen von Susanna Veccellio; Passagen Verlag, 2016) • GERHARD ALTMANN (Pöttsching/Bgld.) heazdregg und hianungraud (lex liszt, 2016) • GERHARD JASCHKE (Wien) bis auf weiteres (Neue Lyrik aus Österreich 14, Verlag Berger, 2016) • gemeinsam mit der Grazer Autorinnen Autorenversammlung • Redaktion und Moderation: CHRISTINE HUBER • GAV

Robert Geisler (*1963, Berlin), »essentials«: Wie Wahrnehmung und da vor allem die Wahrnehmung des Körpers geschehen kann und die Aufzeichnung der Wahrnehmung in ein Textgerüst verbracht werden kann, ergibt Komprimierung und mögliche Anleitungen zu Strukturen. Bernhard Saupe (*1976, Linz), »Das Einhorn und das Eigentor. Balladen«: Die Gattungsbezeichnung als Verweis auf die Form des Langgedichts, die einer Vielfalt von Themen Raum gibt, oft in einem Gedicht verflochten: Abseitiges und Alltägliches sind genauso vernetzt wie Details und die sowieso nie enden wollenden Fragen ans Ganze. Hansjörg Zauner (*1959, Salzburg), »99.144 gedichtnasenlöcher schießen auf mich bis alles paßt«: Da werden ebenfalls Netze gespannt, aber es sind die Wörter selbst, die Felder aus Bezüglichkeiten schaffen, in Interaktion treten und so schwebende Gebilde aus Benennung und Entwurf entstehen lassen. Elisabeth Wandeler-Deck (*1939), »arioso – archive des zukommens«: Musik als Herausforderung für das Gedicht, ermöglicht durch das Transponieren von Strukturen und in Spannung bringen, was das Räumliche und das Zeitliche in der Sprache sein kann. Gerhard Altmann (*1966), »herzdregg und hianungraud«: Dialekt in seiner Umschrift bricht die schnelle Lesbarkeit. Die Wörter wollen identifiziert sein im Klang. Das Hören wird gefordert. Die Themen gibt das Rundherum, das scheinbar Kleine, kaum mehr auffällig und doch immer da. Gerhard Jaschke (*1949, Wien), »bis auf weiteres«: In vielen kurzen Abschnitten das gebündelte Fragen ohne Fragezeichen. Kommentare werden Schlussfolgerungen, Schlussfolgerungen werden Zäsuren, Zäsuren wiederum Kommentar. Ein Ring oder doch die Ringelrei? Auf jeden Fall mit allen Techniken gewaschen. (Christine Huber)


– –
AS – Alte-Schmiede-Werkstatt | Schönlaterngasse 7A, 1010 Wien
Stufenloser Zugang zu Galerie und Schmiede-Werkstatt
Barrierefreies WC im Erdgeschoss
Zu Veranstaltungszeiten Behindertenparkplatz vor dem Haus Schönlaterngasse 13
Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen in der Alten Schmiede!

...