Di., 19:00
ÖGfL, I., Herrengasse 5
POLIVERSALE 2016. 8. Abend – Entgrenzung und Reduktion • eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur
CHRISTOPH W. BAUER (Österreich): STROMERN. Gedichte (Haymon Verlag, 2015) • LUDWIG LAHER (Österreich): WAS HÄLT MICH. Gedichte (Wallstein Verlag, 2015) • Einleitung und Moderation: Manfred Müller
Christoph W. Bauer, *1968 in Oberkärnten, in Tirol aufgewachsen, lebt als Autor von Gedichten, Romanen, Kurzgeschichten, Essays, Hörspielen, Theaterstücken, Kinderliteratur in Innsbruck. In den vier Gedichtzyklen seines jüngsten Gedichtbandes lässt sich Christoph W. Bauer erneut von Lyrikern und Werken vergangener Zeiten anregen, vor allem François Villons Dichtung steht als Referenz schon zu Beginn des Buches, in dem der Autor sowohl die Literatur als auch das eigene Ich, seine Herkunft, seinen Alltag, seine Sehnsucht durchwandert und ergründet. Bücher (Auswahl): wege verzweigt. Gedichte (1999); supersonic. Gedichte (2005); In einer Bar unter dem Meer. Erzählungen (2013).
Ludwig Laher, *1955 in Linz, zunächst Lehrer, seit 1988 freier Autor, lebt seit 1993 in St. Pantaleon (OÖ). Er veröffentlichte Romane, Lyrik, Essays, Übersetzungen, wissenschaftliche Arbeiten, Hörspiele und Drehbücher. Skulpturen gleich nehmen die Gedichte Ludwig Lahers im Gestus Material weg, schneiden aus der Steinmasse Sprache Worte und Redewendung aus, und verdichten so in der Tradition der konkreten Poesie ihr Themenspektrum, das vom Leben übers Alter bis zu Tod und Natur reicht, zum oft stillen, zuweilen aufrührenden Sinn-Bild Gedicht. Bücher (Auswahl): Selbstakt vor der Staffelei. Erzählung (1998); unerhörte gedichte (2003); Bitter. Roman (2014).
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Österreichische Gesellschaft für Literatur | Herrengasse 5, 1010 Wien
Eintritt frei!