Entschuldigung - es wurden keine Inhalte gefunden, welche Deinen Kriterien entsprechen.
Autorinnen- und Autorenprojekte
Seit 1981 entwickelt das Literarische Quartier der Alten Schmiede als einzige literarische Veranstaltungseinrichtung des deutschen Sprachraums in enger Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Autorinnen und Autoren eine programmatische Besonderheit, die auf dem grundsätzlichen Respekt vor zeitgenössischem literarischen Schaffen beruht und dieses nicht zur sekundären Dienstleistung einer selbstherrlichen Kulturbetriebsamkeit degradieren will. Gemäß der in den Statuten des Kunstvereins Wien festgelegten Fördertätigkeit künstlerischer Arbeit soll diese auch dazu beitragen, Voraussetzungen für spätere künstlerische Vorhaben von Autorinnen und Autoren zu schaffen. Das bedeutet etwa, bereits in den Phasen der Themensuche oder einer speziellen Recherche mit Herstellung von Kontakten und Einladungen an Personen, deren Kenntnisse für das jeweilige Projekt nützlich sind, aktiv zu werden.
Bis zum Jahr 2009 haben mehr als 75 solcher Projekte den Bogen der Möglichkeiten zwischen einem eintägigen Treffen zur gemeinsamen Herstellung eines Buchobjektes über eine Vielzahl von Projekten verschiedenster Ausprägung bis zu der sich über zwei Jahre erstreckenden Entwicklungsphase der Autorinnen- und Autorenlabors, die dann zu umfassenden Publikationen geführt haben, gespannt.
Als einige der geglückten Beispiele wären u.a. Herbert J. Wimmers Projekte zum Thema Strukturen/Erzählen in den Jahren 1993 bis 1995 mit einer 1996 folgenden, umfassenden Dokumentation in Buchform, Lucas Cejpeks Zettelwerk-Projekt mit Veranstaltungen im Jahr 1998, einer Buchdokumentation 1999 und anschließenden Veranstaltungsreihen in Basel und in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, Marie-Thérèse Kerschbaumers Projekt Arkadien/Apologie in den Jahren 2001 und 2002 mit einer 2003 folgenden Buchdokumentation, oder Peter Waterhouses Projekt Übersetzung und geheime Dienste im Jahr 2002, das in seinem komplexen Roman (Krieg und Welt) von 2006 wieder sichtbar wird, zu nennen.
Bis zum Jahr 2009 haben mehr als 75 solcher Projekte den Bogen der Möglichkeiten zwischen einem eintägigen Treffen zur gemeinsamen Herstellung eines Buchobjektes über eine Vielzahl von Projekten verschiedenster Ausprägung bis zu der sich über zwei Jahre erstreckenden Entwicklungsphase der Autorinnen- und Autorenlabors, die dann zu umfassenden Publikationen geführt haben, gespannt.
Als einige der geglückten Beispiele wären u.a. Herbert J. Wimmers Projekte zum Thema Strukturen/Erzählen in den Jahren 1993 bis 1995 mit einer 1996 folgenden, umfassenden Dokumentation in Buchform, Lucas Cejpeks Zettelwerk-Projekt mit Veranstaltungen im Jahr 1998, einer Buchdokumentation 1999 und anschließenden Veranstaltungsreihen in Basel und in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, Marie-Thérèse Kerschbaumers Projekt Arkadien/Apologie in den Jahren 2001 und 2002 mit einer 2003 folgenden Buchdokumentation, oder Peter Waterhouses Projekt Übersetzung und geheime Dienste im Jahr 2002, das in seinem komplexen Roman (Krieg und Welt) von 2006 wieder sichtbar wird, zu nennen.